Verkleinerung der inneren Schamlippen

Bei der Labi­en­plas­tik wer­den die inne­ren Scham­lip­pen ver­klei­nert. Bei vie­len Frau­en kommt es im Lau­fe der Zeit oder aber durch Schwan­ger­schaf­ten und Gebur­ten bedingt, zu einer Ver­grö­ße­rung der inne­ren Scham­lip­pen. Auch gene­tisch bedingt kann es vor­kom­men, dass die Ver­an­la­gung zu grö­ße­ren inne­ren Labi­en vor­liegt. Im Nor­mal­fall sind die äuße­ren Scham­lip­pen (Labia majo­ra genannt) grö­ßer als die inne­ren Scham­lip­pen (Labia mino­ra genannt) und bede­cken die­se nahe­zu voll­stän­dig. Das Erschei­nungs­bild der ver­grö­ßer­ten Scham­lip­pen wird auch Labi­en­hy­per­tro­phie genannt. Die Labi­en­hy­per­tro­phie führt einer­seits dazu, dass die inne­ren Labi­en durch die äuße­ren Labi­en nicht mehr bedeckt wer­den, ande­rer­seits ver­rin­gert sich der soge­nann­te „biki­ni gap“, der als drei­ecki­ge Lücke zwi­schen den Ober­schen­keln und dem Intim­be­reich zu sehen ist. Die ver­grö­ßer­ten inne­ren Scham­lip­pen wer­den dann im Bereich des „biki­ni gaps“ sichtbar.

Die Labi­en­hy­per­tro­phie führt zu einem aus­ge­präg­ten per­sön­li­chen Unbe­fin­den und auch zu kör­per­li­chen Ein­schrän­kun­gen, zum Bei­spiel beim Gehen, Jog­gen oder sogar beim Fahrradfahren.

In unse­rer Pra­xis bie­ten wir die soge­nann­te Labi­en­plas­tik an. Hier­bei ent­fer­nen wir das über­schüs­si­ge Gewe­be, so dass wie­der die nor­ma­le Bede­ckung durch die äuße­ren Scham­lip­pen gege­ben ist. Der Ein­griff erfolgt ambu­lant, sodass die Pati­en­tin­nen am sel­ben Tag des Ein­griffs wie­der nach Hau­se gehen können.

Die OP wird indi­vi­du­ell mit dem höchs­ten Stan­dard vor­be­rei­tet und durchgeführt.

Durch die mög­lichst atrau­ma­ti­sche Vor­ge­hens­wei­se kann die Wund­hei­lung schnellst­mög­lich begin­nen. Die Naht wird mit selbst­auf­lö­sen­den Fäden ver­se­hen, sodass kei­ne wei­te­ren Pro­ze­du­ren statt­fin­den müs­sen. Zur Nach­ver­sor­gung und Kon­trol­le der Wun­de sind wir selbst­ver­ständ­lich jeder Zeit für unse­re Pati­en­tin­nen da.