Brustverkleinerung

Hier fin­den Sie Ant­wor­ten auf oft gestell­te Fra­gen und wich­ti­ge Infos rund um das Behand­lungs­the­ma Brustverkleinerung.

Brustverkleinerung bei Dr. med. B. Fouquet

Es wird auf­grund der Grö­ße der Drü­se in der Regel ein soge­nann­ter „umge­kehr­ter T‑Schnitt“ als OP-Tech­nik not­wen­dig sein. Die Nar­ben wer­den so posi­tio­niert, dass sie sehr unauf­fäl­lig hei­len kön­nen. Es wird ein resor­bier­ba­res (d. h. selbst­auf­lö­sen­des) Naht­ma­te­ri­al zum Wund­ver­schluss ver­wen­det. Dadurch sind kei­ne Näh­te mehr an und auf der Wun­de sicht­bar. Das Nar­ben­bild wird hier­durch noch unauf­fäl­li­ger. Die Ent­fer­nung des Naht­ma­te­ri­als ist in aller Regel nicht mehr not­wen­dig. Die Naht­tech­nik erfolgt so, dass es zu einer Ent­span­nung der Haut­ober­flä­che kommt. Dadurch ist es uns mög­lich eine unge­stör­te und reiz­freie Nar­ben­bil­dung zu gewäh­ren. Bei uns dür­fen sich die Pati­en­tin­nen auf unauf­fäl­li­ge und schma­le Nar­ben freu­en, die nahe­zu voll­stän­dig ver­steckt ange­legt wer­den. Die Pla­nung einer Brust­ver­klei­ne­rung ist gewis­ser­ma­ßen ein künst­le­ri­sches Kon­zept, wel­ches ver­schie­de­ne Aspek­te berück­sich­ti­gen muss. Dies gelingt wenn die Aus­mes­sung der Brüs­te prä­zi­se durch­ge­führt wird und das gewünsch­te indi­vi­du­el­le und ästhe­ti­sche Brust­bild der Pati­en­tin berück­sich­tigt wird.

Es ist sehr wich­tig, dass Sie uns Ihre Wün­sche und Vor­stel­lun­gen bei unse­rem Bera­tungs­ter­min mit­tei­len, damit wir die­se für die Pla­nung berück­sich­ti­gen und in die Tat umset­zen kön­nen. Eine Brust­ver­klei­ne­rung wird grund­sätz­lich nach den indi­vu­del­len Wün­schen durchgeführt.

Hier­zu kön­nen wir Ihnen im Rah­men unse­res Bera­tungs­ge­sprä­ches zahl­rei­che Fotos demons­trie­ren. Dadurch kön­nen wir Ihre gewünsch­te Grö­ße gemein­sam ermitteln.

Wie jede OP kann auch eine Brust­ver­klei­ne­rung in den ers­ten Tagen mit Wund­schmer­zen ein­her­ge­hen. Aller­dings ist das Schmerz­emp­fin­den indi­vu­dell sehr unter­schied­lich. Wir ver­schrei­ben Ihnen Schmerz­mit­tel um die Zeit nach der OP so ange­nehm wie mög­lich zu gestalten.

Die Brüs­te haben einen gewis­sen Anteil an Fett­ge­we­be und unter­lie­gen glei­cher­ma­ßen den Schwan­kun­gen des Kör­per­ge­wich­tes. Mit abneh­men­dem Kör­per­ge­wicht wer­den die Brüs­te klei­ner. Mit der Gewichts­zu­nah­me neh­men die Brüs­te eben­falls an Gewicht zu.

In der Regel müs­sen die Brust­war­zen­hö­fe eben­falls ver­klei­nert wer­den. Dies mes­sen und bespre­chen wir wäh­rend des Bera­tungs­ter­mins. Falls es zu einer Brust­war­zen­hof-Ver­klei­ne­rung kommt, wer­den aus dem äuße­ren Rand der Brust­war­zen­hö­fe, ein kreis­run­der “Ring” ent­fernt, so dass ein klei­ne­rer Kreis zurück­bleibt. Durch eine spe­zi­el­le Naht­tech­nik wird die umge­ben­de Haut an die neue War­zen­hof­abgren­zung genäht.

Wie jede OP geht auch eine Brust­ver­klei­ne­rung mit Nar­ben ein­her. Die Nar­ben wer­den durch eine spe­zi­el­le Naht­tech­nik so ange­legt, dass sie sehr unauf­fäl­lig abheilen.

In den ers­ten 4 Wochen ist eine kör­per­li­che Scho­nung und das Mei­den von star­ken Schul­ter­be­we­gun­gen sehr wich­tig. Eine spe­zi­el­le Nar­ben­pfle­ge unter­stützt Sie bei der Hei­lung Ihrer Nar­ben. Im Fal­le einer Ope­ra­ti­on, erhal­ten Sie von uns aus­führ­li­che Info­bö­gen, die Sie sowohl vor, als auch nach der OP beglei­ten werden.

Die Brust­ver­klei­ne­rung gehört zu den Ope­ra­tio­nen, die nur ein gerin­ges Ope­ra­ti­ons­ri­si­ko mit sich brin­gen. Unter ande­rem kann es zum Bei­spiel zu Nach­blu­tun­gen kom­men, die aber allen­falls nach weni­gen Tagen wie­der ver­schwin­den. Auch besteht, wie bei jeder Ope­ra­ti­on, ein klei­nes Risi­ko für eine Infek­ti­on, Gefühls- oder Wundheilungsstörung.