Bauchdeckenstraffung
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen und wichtige Infos rund um das Behandlungsthema Bachdeckenstraffung.

Ja, allerdings müssen evtl. notwendige zusätzliche Maßnahmen, wie z. B. eine Muskelraffung oder Fettabsaugung und das zu erwartende Ergebnis realistisch besprochen werden.
Zunächst findet ein ausführliches Beratungsgespräch statt. Hier erläutern wir Ihnen die Möglichkeiten und die evtl notwendigen zusätzlichen Maßnahmen. Wenn Sie sich für eine OP entscheiden, erhalten Sie von uns ausführliche Informationen, wie Sie sich optimal auf diese OP vorbereiten können. Die OP wird dann in Vollnarkose und stationär durchgeführt. In der Regel verbleiben unsere Patienten 1–2 Tage in der Klinik und können dann erholt nach Hause fahren. Ein Kompressionsmieder sollte danach mit einem Bauchgurt für 6 Wochen getragen werden. Wir bitten unsere Patienten in den ersten Tagen eine leichte vornüber gebeugte Körperhaltung einzuhalten, damit die Heilung weitestgehend unkompliziert verlaufen kann. Nach 6 Wochen sollte das Kompressionsmieder schrittweise ausgelassen werden.
Auch eine Bauchdeckenstraffung kann nach der OP mit viel oder wenig Schmerzen einhergehen. Allerdings leisten Schmerzmittel eine gute Abhilfe.
Je nach Ausmass des Hautüberschusses am Bauch kann es sein, dass der Nabel für eine Straffung versetzt werden muss.
Die Narbe wird so positioniert, dass sie in der sogenannten Bikini-Zone kaschiert wird. Individuelle Unterschiede können jedoch dazu führen, dass das Kolorit der Narbe in den ersten Monaten dunkler bleibt oder allmählich heller wird.
Man sollte in den ersten 3 Wochen auf schwere Gewichte oder auf sehr stark überstreckte Körperbewegungen verzichten. Eine leicht vornüber gebeugte Körperhaltung ist generell in den ersten Tagen zu empfehlen. Um ein Völlegefühl nach dem Eingriff zu vermeiden, empfehlen wir weiterhin in den ersten 2 Wochen leichte Kost in kleineren Mengen zu sich zu nehmen.
In den allermeisten Fällen erreichen wir zufriedenstellende Ergebnisse. Kleinere Mängel können durch kleinere Korrekturmaßnahmen während des Heilungsverlaufes behandelt werden.
Neben den üblichen Risiken, die jeder Eingriff mit sich bringt, können speziell bei der Bauchdeckenstraffung, durch die Größe der Wundfläche Wundwasseransammlungen oder Vernarbungen auftreten, die sich jedoch sehr schonend und unkompliziert behandeln lassen. Durch Ultraschalluntersuchungen können wir solche Befunde frühzeitig erkennen.